Aktuelle Nachrichten und neueste Meldungen aus dem Inland und dem Ausland.
Kinderosteopathie
Die osteopathische Behandlung von Kindern ist eine Spezialdisziplin der Osteopathie.
Säuglinge und Jugendliche sind noch mitten in der körperlichen Entwicklung. Muskeln, Gewebe und Knochen wachsen und verändern sich. Sie unterscheiden sich teilweise erheblich von denen
Erwachsener. Kinderosteopathie wird oft bei Kleinkindern und Säuglingen mit Blähungen und Bauchschmerzen angewandt. Ebenso suchen Eltern mit
Schreibabys den Weg zum Kinderosteopathen. Behandelt werden auch Kinder mit Konzentrationsstörungen, unruhige Kinder oder Heranwachsende mit
Wachstumsstörungen.
Der Wirkungsbereich von Kinderosteopathen ist vielfältig. Daher benötigen diese umfassende Kenntnisse über die Entwicklung und das Wachstum von Kindern.
Qualitätssicherung in der Kinderosteopathie
Der Bundesverband Osteopathie e.V. – BVO vergibt ein spezielles Siegel für Kinderosteopathen. Damit zertifiziert der BVO Therapeuten, die ihre osteopathische Ausbildung und eine umfangreiche
Fortbildung in Kinderosteopathie absolviert haben. Für die Zertifizierung als Kinderosteopath setzt der BVO eine Osteopathie-Ausbildung mit mindestens 1.350 Unterrichtseinheiten berufsbegleitend
sowie regelmäßige Fortbildungen voraus. Zusätzlich müssen Kinderosteopathen eine spezielle Weiterbildung durchlaufen. Nur wer diese Kriterien erfüllt, kann das Siegel nach einer genauen Prüfung
erhalten und wird entsprechend in der Therapeutensuche gelistet.
Quelle: BVO Kinderosteopathie
Osteopathie Ausbildung in Neuss / Düsseldorf
In Neuss bieten wir unsere fünfjährige berufsbegleitende Ausbildung in Osteopathie an.
Der nächste Starttermin ist der 20. September 2018.
Mit ihren 1350 Ausbildungseinheiten entspricht die Ausbildung den Richtlinien der Bundesarbeitsgemeinschaft Osteopathie (BAO) für eine qualitativ hochwertige Osteopathie-Ausbildung.
Das Curriculum beinhaltet auch Dissektionskurse. Diese führen wir in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf durch. Sie finden also in unmittelbarer Nähe zum Standort
statt.
Von finanzieller Flexibilität bis hin zur Möglichkeit, sich auf eine Heilpraktiker-Prüfung vorzubereiten: unsere Ausbildung bietet eine Reihe von Vorteilen. Sie können sich ausführlich unter dem
Navigationspunkt "Osteopathie-Ausbildung" informieren oder auch einen unserer Info-Termine besuchen oder in einem unserer Unterrichte hospitieren.
Standort Neuss / Düsseldorf
Unsere Osteopathie Ausbildung in Neuss findet in den Räumlichkeiten des Commundo-Tagungshotels statt. Hier unterrichten wir in eigenen, fest angemieteten Seminarräumen.
Die Räume sind mit moderner Seminartechnik ausgestattet, für die Behandlung stehen elektrisch höhenverstellbare Liegen zur Verfügung. Das Commundo Tagungshotel bietet ausreichend Parkplätze und
ist von der A 57 aus schnell erreichbar.
Die Rheinauen und ein anliegender Park laden in der Mittagspause zum Spazieren oder Ausruhen ein.
Quelle: www.ifaop.com
Schulterschmerzen durch Osteopathie behandeln lassen
In Deutschland leidet etwa jeder Zehnte an regelmäßigen Schmerzen in der Schulter. Ob beim Heben von Alltagsgegenständen oder beim Sport: Entzündungen, Verschleiß oder Verletzungen verursachen
häufig chronische Schmerzen. Nach Stürzen kann es außerdem zu akuten Schmerzen, Auskugelungen oder sogar Rissen kommen. Unter anderem schwillt zum Schutz die Schulter an und schmerzt. Hier kann
der Osteopath Abhilfe verschaffen. Denn Beschwerden des Bewegungsapparats, insbesondere der Schulter, sind eines der typischen Anwendungsgebiete der Osteopathie.
Aktuelle BVO-Patientenumfrage stärkt das Bild
Die neueste BVO-Patientenumfrage, an der bis Ende Juli 2018 bundesweit knapp 6.000 Patienten teilgenommen haben und die aktuell ausgewertet wird, zeigt auch: Mit elf Prozent sind Schulterprobleme
die am dritthäufigsten angegebene Beschwerde. Nur Rücken- und Kopfschmerzen liegen weiter vorne. Die Schulter ist also ein wichtiges Thema in der osteopathischen Behandlung.
Schulter im Fokus, gesamter Körper im Blick
Der Osteopath sucht die Ursache der Schmerzen dabei mit einem ganzheitlichen Ansatz – nicht nur an der Schulter. Dafür kommen verschiedene Techniken zum Einsatz: Arbeiten an den Faszien sowie
Deblockieren und Durchbewegen von Gelenken. Häufig beeinflussen Spannungen in der seitlichen Nackenregion Schmerzen an der Schulter. Der Osteopath löst dabei verfestigte bzw. verklebte Passagen
unter dem Schlüsselbein und ertastet und behandelt nicht nur die Muskulatur, sondern auch die dazu gehörigen Faszienstrukturen. Osteopathisch sind diese Durchtrittsstraßen für Nervengefäße
besonders wichtig, um Spannungen zu lösen. So betrachtet der Osteopath den Patienten immer mit Blick auf den gesamten Körper und Beschwerden im gesamten Bewegungsapparat.
Auch immer mehr Sportler vertrauen auf Osteopathie
Häufig sind gerade Sportler von Beschwerden in der Schulter betroffen, die bei Ballsportarten oder im Fitnessstudio diese Körperregion besonders stark belasten. Sowohl in Ruhephasen als auch bei
Verletzungen und sogar bei der Optimierung von Trainingsformen kann die Osteopathie wertvolle Ansätze liefern. Denn mit ihrem ganzheitlichen Blick nimmt die osteopathische Therapie den gesamten
Bewegungs- und Stützapparat unter die Lupe und richtet den Fokus auf die Verbindungen zwischen Muskeln, Knochen, Gelenken und Gewebestrukturen. Dies ist einer der Gründe, warum auch immer mehr
Hobbysportler auf die Osteopathie vertrauen.
Klare Vorgaben und Qualitätssicherung als Ziele
Dieses Vertrauen und die gute Zustimmung der Patienten müssen durch klare Vorgaben bestätigt werden. Auch die wachsende Nachfrage macht aus Sicht von Therapeutenvertretern eine Regelung der
Osteopathie noch dringlicher. Der Bundesverband Osteopathie e.V. – BVO setzt sich für ein Berufsgesetz für die Osteopathie ein, denn ohne dieses fehlen allgemein verbindliche Vorgaben für Aus-
und Weiterbildung, Behandlungs- und Qualitätsstandards sowie für Abrechnung und Dokumentation.
Quelle: BVO News
Osteopathie: Heilung mit den Händen
Wie funktioniert sie, wer praktiziert sie, was kostet sie? Alle Fakten zur Osteopathie
Immer mehr Menschen interessieren sich für alternative Heilmethoden. Dazu zählt auch die Osteopathie. Lesen Sie hier, was es mit dieser Behandlungsmethode auf sich hat und unter welchen
Voraussetzungen wir Ihnen sogar einen Zuschuss zu den Behandlungskosten zahlen können.
Was ist Osteopathie?
Der Begriff „Osteopathie“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet wörtlich übersetzt „Knochen-Leiden“. Das ist natürlich etwas irreführend, denn schließlich sprechen wir nicht von einer
Krankheit, sondern von einem Heilverfahren. Wesentliches Merkmal der Osteopathie ist, dass der Behandler den Patienten untersucht, indem er mit den Händen die schmerzenden Körperstellen abtastet.
Ziel ist es, anhand des Zustands von Haut, Muskeln, Knochen und weiteren Körperteilen vorhandene Bewegungseinschränkungen und Spannungen im Körper zu erkennen.
Nach der osteopathischen Lehre zeigen sich gesundheitliche Störungen immer in Bewegungseinschränkungen, Fehlhaltungen oder stressbedingten Verspannungen. Entsprechend nutzt der Osteopath für die
folgende Behandlung verschiedene Grifftechniken. Mit sanften Berührungen, Druck und leichten Dehnungen versucht er, die Bewegungseinschränkungen aufzuheben und so die Selbstheilungskräfte des
Körpers zu stimulieren.
Wer behandelt osteopathisch?
Osteopathie gilt in Deutschland als Heilkunde und darf nur von Ärzten und Heilpraktikern uneingeschränkt ausgeübt werden. Ärzte, Heilpraktiker, Physiotherapeuten und manualtherapeutisch geschulte
Masseure mit abgeschlossener Ausbildung können sich an privaten Schulen zu Osteopathen ausbilden lassen. Ein eigenständiges und anerkanntes Berufsbild „Osteopath“ gibt es in Deutschland aktuell
nicht, ebenso wenig wie einheitliche Regelungen zur Ausbildung. Eine abgeschlossene Weiterbildung zum Osteopathen berechtigt zum Beitritt in einen Berufsverband der Osteopathen.
Zuschuss der DAK-Gesundheit
Die Osteopathie gehört nicht zu den Regelleistungen der gesetzlichen Krankenkassen, daher ist die Abrechnung der Behandlung über die Gesundheitskarte nicht möglich. Versicherte müssen die Kosten
also zunächst selbst tragen. Als Kunde der DAK-Gesundheit profitieren Sie jedoch unter folgenden Voraussetzungen von einem Zuschuss zu den Kosten:
Die Kostenübernahme hängt von vielen Details ab - fragen Sie einfach Ihren Kundenberater: gleich online per DAK Beraterchat, telefonisch über unsere Hotline oder persönlich im Servicezentrum in
Ihrer Nähe.
Bezuschussung im Rahmen des Bonusprogramms
Kunden der DAK-Gesundheit, die am Bonusprogramm DAK Aktivbonus teilnehmen, können sich den Gegenwert Ihrer Bonuspunkte als Barprämie auszahlen lassen oder sich dafür besondere
Gesundheitsleistungen bezuschussen lassen. Zu diesen Gesundheitsleistungen gehört auch eine osteopathische Behandlung. Diese Investition in Ihre Gesundheit wird von der DAK-Gesundheit zusätzlich
belohnt: Falls Sie Ihre Bonuspunkte für Osteopathie verwenden, steigert sich ihr Punkte-Gegenwert nämlich um 20 Prozent.
Quelle: www.dak.de